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Wilde Hitler de Bijbel herschrijven ?

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Wilde Hitler de Bijbel herschrijven ?

Berichtdoor Antiscience » ma 14 aug , 2006 11:25

http://www.freethinker.nl/forum/viewtopic.php?t=2039


http://www.bild.t-online.de/BTO/news/ak ... eiben.html


http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Christen


Bron :
http://www.bautz.de/bbkl/g/grundmann_w.shtml


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Band XXVI (2006) Spalten in Vorbereitung Autor: Christoph Schmitt

GRUNDMANN, Walter: Evangelischer Theologe. Geboren am 21.10. 1906 in Chemnitz, verstorben am 30.8. 1976 in Eisenach. Der Sohn eines Eisenbahninspektors wurde nach seinem Theologiestudium (Leipzig, Tübingen, Rostock) zwischen Oktober 1930 und März 1932 Assistent bei Gerhard Kittel in Tübingen und wirkte am "Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament" mit (u.a. 20 Artikel aus eigener Feder). Gr. erwarb bei Kittel 1931 in Tübingen das theologische Doktorat mit einer Arbeit über den "Begriff der Kraft in der neutestamentlichen Gedankenwelt". Neben seiner theologischen Orientierung zeigte sich schon während des Studiums sein Interesse an der NSDAP, der er Anfang Dezember 1930 beitrat. Seit 1934 tritt er auch als förderndes Mitglied der SS auf. Seine nationalsozialistische Orientierung führt ihn schließlich zur aktiven Mitarbeit bei den "Deutschen Christen". Zum 1.5.1932 tritt er als Hilfspfarrer in Oberlichtenau b. Kamenz eine Pfarrstelle an, wird aber gleichzeitig Leiter des NS-Pfarrerbundes in Sachsen. 1933 ist Gr. Mitgründer der "Deutschen Christen" in Sachsen. Im November 1933 lädt ihn der bei den "Deutschen Christen" aktive sächsische Bischof Friedrich Coch zur Mitarbeit als Assistent ein. Gr. erhält den Titel eines Oberkirchenrates; ihm wird die Aufgabe der Herausgabe des Monatsjournals "Christenkreuz und Hakenkreuz" übertragen. Die von Gr. verfassten 28 Thesen, zur "Glaubensbewegung der Deutschen Christen" werden landeskirchlich verbindliche Arbeitsrichtlinien und zeigen ihre Wirkungen; später werden sie auch von weiteren Landeskirchen wie Braunschweig, Mecklenburg, Oldenburg oder Schleswig-Holstein übernommen. Neben offener Akzeptanz stoßen die Thesen allerdings auch auf teils deutliche Kritik und Ablehnung u.a. im Leipziger Theologen-Gutachten. Als Oberkirchenrat im Landeskirchenamt Dresden (seit 1934) wird Gr. 1935 infolge der Entmachtung des sächsischen Landesbischofs auch selbst vorübergehend beurlaubt. 1936 führt er die "Volksmissionarische Bewegung Sachsens" (=DC) mit der thüringischen "Kirchenbewegung Deutsche Christen" zusammen. - Gr. übernimmt 1936 in Jena kommissarisch den Lehrstuhl des Neutestamentlers Erich Fascher, der auf Betreiben der Deutschen Christen durch die nationalsozialistischen Kräfte seines Amtes enthoben wurde. Jena sollte zur vorbildlichen nationalsozialistischen Hochschule des Reiches werden. Gr. wird als Dozent gewonnen und erhält zwei Jahre später - ohne Habilitation und ohne den Nachweis größerer wissenschaftlicher Arbeiten, aber aufgrund seiner politischen Konstellationen - die Ernennung zum Professor - von A. Hitler eigenhändig unterzeichnet. In den Jahren 1936 bis 1945 gewinnt er in Jena maßgeblichen Einfluss. Sein Lehrbereich erhielt die Titulatur Professur für "Völkische Theologie und Neues Testament". Der außerordentlichen Professur (zum 1.11.1936) folgte wenig später die Berufung zum ordentlichen Professor 1938. - Seine Inauguralvorlesung im Jahr 1939 widmet er der " Frage der ältesten Gestalt und des ursprünglichen Sinnes der Bergrede Jesu" (11.2. 1939). Seit 1938 betreibt Gr. die Aussetzung des Hebräisch-Studiums mit der Begründung, die ersten Christen hätten die griechische Bibel gelesen. Das eindrücklichste Ereignis jener Jahre war Gr.s Ernennung zum akademischen Direktor des "Instituts zur Erforschung jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben" im Mai 1939. Entgegen Gr.s Wunsch wurde es nicht an der Universität, sondern in Eisenach von der nationalkirchlichen "Einung Deutscher Christen" errichtet. Das von elf protestantischen Landeskirchen finanzierte Institut fungierte mehr zugunsten antisemitischer Propaganda als zu wissenschaftlichen Forschungen. Zu den Ergebnissen zählen u.a. eine "unjüdische" Ausgabe eines "Neuen Testaments" (1940) und ein Katechismus, in dem Jesus als Arier deklariert wird. 1943 erhält Gr. seine Einberufung zum Militär und tritt seine Stelle als Direktor des Jenaer Instituts an Georg Bertam ab. - Nach Gr. Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft im Herbst 1945, versucht er im Dezember 1945 bei der Kirchenleitung, das Institut zu erhalten. Sein Vorschlag wird aber 1946 abgewiesen. Nach dem Krieg verliert Gr. zunächst seine Professur aufgrund der frühen Verbindung zum Nationalsozialismus. Sämtliche bis dahin erschienen Werke seiner Urheberschaft wurden durch alliierte Zensur unter das Diktum "Aussonderung aus den Bibliotheken" gestellt. Gr. blieb jedoch in Thüringen, wo es ihm nach geraumer Zeit möglich wurde, wieder als Dozent weiter zu wirken und erneut zu publizieren. 1947 findet sich Gr. als Pfarr-Mitarbeiter der "Inneren Mission" in Waltershausen, ab 1950 als Pfarrer in Waltershausen. 1957 wechselt er an das Eisenacher Katechetenseminar und übernimmt die Aufgabe des Rektors bis zu seiner Emeritierung 1975; gleichzeitig wirkt er als Dozent für Bibel, eine Aufgabe, die er ebenfalls bis 1975 ausübt. Noch 1974 erhält er den Titel des "Kirchenrats", womit man ihm seine Wertschätzung ausdrückt. Einen Lehrauftrag erhielt er 1954 an der Kirchlichen Hochschule zu Naumburg, der sich später ein weiterer am lutherischen "Theologischen Seminar" in Leipzig anschloss. Zur Zeit der Deutschen Demokratischen Republik zählte er, obwohl immer von der Staatssicherheit beobachtet, zu den angesehenen theologischen Lehrern im abgeschotteten Teil Deutschlands. Auch der "Studiorum Novi Testamentum Societas", in die er 1938 berufen worden war, blieb er nach dem Krieg verbunden, auch wenn eine explizite Mitgliedschaft nicht nachzuweisen ist. Seine positive Verbindung mit staatlichen Stellen ermöglichte es ihm, Reisen ins Ausland wahrzunehmen, um an internationalen Kongressen teilnehmen zu können. Eine Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit ist Gr. aufgrund von Aktenmaterial des Ministeriums für Staatssicherheit nachzuweisen. Die evangelische Kirche in der DDR berief Gr. zum Berater in die Evangelische Verlagsanstalt in Berlin. Dort erschienen auch seine Evangelienkommentare, die seit den 60er Jahren zu Bestsellern in Ost wie West wurden und die die Popularität der Kommentare Schlatters besaßen. - Erschreckend deutlich wird, dass die Haltung Gr. vor 1945 seine Arbeit deutlich unter einem ideologischen Vorurteil prägt - und auch seine Schriften nach dem Zweiten Weltkrieg haben, wie dies wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, diese Einstellung nicht in toto revidiert, sondern bloß modifiziert und verdeckt weitergeführt, wie Wolfgang Schenk in seiner Analyse des Gr.schen Werks feststellt. In den vergangenen Jahren hat eine intensivere Auseinandersetzung um Gr. begonnen - besonders an der Universität Jena-, die eine differenzierte Bewertung der Person und des Wirkens Gr.s anzielt.

Werke: Im Kampf um Gott. Ein Wort zur Gottlosenbewegung, 1931; Die nationalsozialistische Bewegung und das Christentum. 10 Thesen. In: Mitteilungen aus der deutschen christlichen Studentenvereinigung 362 (15.1.1932), 89f.; Der Begriff der Kraft in der neutestamentlichen Gedankenwelt, [=BWANT; 4.8], 1932; Die nationale Bewegung unter dem Wort Gottes. In: PBl 75 (1932/1933) 321-327; Religion und Rasse. Ein Beitrag zur Frage "nationaler Aufbruch" und "lebendiger Christusglaube", [=Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft nationalsozialistischer Pfarrer; H. 3], 1933; Gott und Nation. Ein evangelisches Wort zum Wollen des Nationalsozialismus und zu Rosenbergs Sinndeutung, [=Stimmen aus der deutschen christlichen Studentenbewegung; 81], 1933 (2 1933); Gesetz, Rechtfertigung und Mystik bei Paulus. Zum Problem der Einheitlichkeit der paulinischen Verkündigung. In: ZNW 32 (1933) 52-65; - Andreas Fröhlich, Neue Aufgaben der Volksmission. Neue Aufgaben der Volksmission. Volksmission in der neuen Stunde von Kirche und Volk, 1933; Aufbruch der Nation und christliche Gemeinde. In: Mitteilungen aus der deutschen christlichen Studentenvereinigung 382/383 (1933) 109-110; Führererlebnis und Priestertum. In: Glaube und Volk 2 (1933) 147-155; Volksmission in der neuen Stunde von Kirche und Staat. In: PBl 76 (1933/1934) 14-26; Die 28 Thesen der sächsischen Volkskirche erläutert, 1934; Die 28 Thesen der Deutschen Christen, [=Schriften der Deutschen Christen], Reichsausgabe 1934; Totale Kirche im totalen Staat - Kirche im Dritten Reich, 1934; Der Weg der deutschen Christen zum deutschen Christentum, 1934; Totale Kirche im Totalen Staat, 1934; Die Neubesinnung der Theologien und der Aufbruch der Nation. In: Deutsche Theologie 1 (1934) 39-54; Die Lösung. Der weitere Weg der Deutschen Christen, 1935; Der Gott Jesu Christi, 1936; Die Passion des Heilands der deutschen Gegenwart verkündigen, 1936; Völkische Theologie, 1937; Frömmigkeit und Theologie. In: Deutsche Frömmigkeit 5 (1937); Die Gotteskindschaft in der Geschichte Jesu und ihre religionsgeschichtlichen Voraussetzungen, [=Studien zu Deutscher Theologie und Froemmigkeit; I 73], 1938; Die Gotteskindschaft in der Geschichte Jesu und ihre religionsgeschichtlichen Voraussetzungen, 1938; Das Heil kommt von den Juden. Eine Schicksalsfrage an die Christen deutscher Nation. In: Deutsche Frömmigkeit 6 (1938) 1-8; Wilhelm Bauer, Der Religionsunterricht in der deutschen Schule. Ausgeführte Lehrpläne für die Volks- Mittel- und Höheren Schulen, 1938; Die Entjudung des religiösen Lebens als Aufgabe deutscher Theologie und Kirche, [=Schriften zur Nationalkirche; 11], 1939; Das Problem des hellenistischen Christentums innerhalb der Jerusalemer Urgemeinde. In: ZNW 38 (1939) 45-73; Paulus und Luther. In: Luther, Kant, Schleiermacher in ihrer Bedeutung für den Protestantismus. Forschungen und Abhandlungen. Georg Wobbermin zum 70. Geburtstag 27. Oktober 1939. Hrsg. von Friedrich Wilhelm Schmidt, Robert Winkler u. Wilhelm Meyer, 1939, 182ff.; Unsere Arbeit am Neuen Testament. Grundsätzliche Bemerkungen zum Volkstestament. In: Verbandsmitteilungen des Instituts zur Erforschung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben 1 (1939); Antwort an einen Kritiker. In: Sigrune 4/28 (1939); Jesus der Galiläer und das Judentum, [=Veröffentlichungen des Instituts zur Erforschung des Jüdischen Einflusses auf das Deutsche Kirchliche Leben], 1940 (21941); - (Hrsg.), Christentum und Judentum. Studien zur Erforschung ihres gegenseitigen Verhältnisses; Sitzungsberichte der Arbeitstagung 1. bis 3. März 1940 in Wittenberg, 1940; Wer ist Jesus von Nazareth?, 1940; Die Apostel zwischen Jerusalem und Antiochia. In: ZNW 39(1940) 110-137; Das Problem der neutestamentlichen Christologie. In. ThLZ 65 (1940) 65-73; Um die Wirklichkeit des Bildes Jesu. Zum Echo auf mein Buch ?Die Gotteskindschaft Jesu'. In: Deutsches Christentum 5/2 (1940); Antwort auf F. Büchsel. In: EvDt 17 (1940); Aufnahme und Deutung der Botschaft Jesu im Urchristentum, [=Studien zu deutscher Theologie und Frömmigkeit; 3], 1941; Deutsche Frömmigkeit, ihr Wesen und ihre Erscheinung, 1941; - (Hrsg.), Germanentum, Christentum und Judentum: Studien zur Erforschung ihres gegenseitigen Verhältnisses. Bd. 2. Sitzungsberichte der zweiten Arbeitstagung des Instituts zur Erforschung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben vom 3. bis 5. März 1941 in Eisenach, 1942; Das apokalyptische Geschichtsbild und das deutsche Geschichtsdenken. In: Germanentum, Christentum u. Judentum, Bd. 2, 1942; - Luther in der Sicht der Reichsidee. In: Zeitschrift für deutsche Geisteswissenschaft 5 (1942/43) 19-32; - Karl Friedrich Euler, Das religiöse Gesicht des Judentums. Entstehung und Art, 1942, [=Germanentum, Christentum u. Judentum ; Beih. 2] (Nchdr. 1997); Germanentum, Christentum und Judentum. Studien zur Erforschung ihres gegenseitigen Verhältnisses. Dritter Band. Sitzungsberichte der dritten Arbeitstagung des Instituts zur Erforschung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben vom 9. bis 11. Juni 1942 in Nürnberg, hrsg. von W. Gr., 1943.; Die völkische Gestalt des Glaubens, [=Germanentum, Christentum und Judentum; Beiheft 3], 1943; Die ewige Wahrheit des Evangeliums und seine Zeitgebundenheit. In: Die Bedeutung der Bibel für den Glauben, hrsg. von H. E. Eisenhuth, 1943, 212ff.; [Art.] Aufwaerts ­ abwaerts. In: RAC 1 (1950) 954; - Gottfried Quell, Georg Bertram, Gustav Stählin, Sin. A notable contribution to Bible study by four leading continental scholars. The results of the most recent work on the Fall, the Jewish idea of sin, the Greek view of sin and guilt, and the problem of sin in the New Testament, 1951; - (Hrsg.), Adalbert Stifter: Vom stillen Walten das die Welt erhält - Auswahl aus den Schriften, 1951; Martin Luther: Luthers Lied "Vom Himmel hoch, da komm ich her ...", [=Das Lied der Kirche; 13], 1954; Michael Altenburg: Gustav Adolfs Feldlied "Verzage nicht, du Häuflein klein", [=Das Lied der Kirche; 14], 1954; Valerius Herberger : Valet will ich dir geben, [=Das Lied der Kirche; 15], 1954; Die Häretiker in Galatien. In: ZNW 47 (1956) 25-66; Sohn Gottes. Ein Diskussionsbeitrag. In: ZNW 47 (1956) 113-133; Die Geschichte Jesu Christi, 1956 (3 1961); Schnitzaltäre um den Hexengrund. Kostbarkeiten aus Thüringer Kirchen,1957; Der Erfurter Regler-Altar, 1957; Die Übermacht der Gnade. Eine Studie zur Theologie des Paulus. In: NovTest 2 (1957) 50-72; Das Doppelgebot der Liebe. In: Zeichen der Zeit 11 (1957) 449-455; Das Evangelium nach Markus, [=Theologischer Handkommentar zum NT; 2], 1959 (91984); Die NHPIOI in der urchristlichen Paränese. In: NTSt 5 (1959) 188-205; Fragen der Komposition des lukanischen "Reiseberichts". In: ZNW 50 (1959) 252-270; Das Wort von Jesu Freunden (Jo XV 13-16) und das Herrenmahl. In: Novum Testamentum 3 (1959) 62-69; Die Bergpredigt nach der Lukasfassung. In: Studia Evangelica 1 (1959) 180-189; Der Lehrer der Gerechtigkeit von Qumran und die Frage nach der Glaubensgerechtigkeit in der Theologie des Apostels. In: Revue de Qumran 2 (1960) 237-259; Verständnis und Bewegung des Glaubens im Johannes-Evangelium. In: KuD 6 (1960) 131-154; - Helmut Kramer (Hrsg.): Du gehörst Gott. Handbuch für den Katechismusunterricht nach Martin Luthers Kleinem Katechismus, 1960ff.; Verkündigung und Geschichte in dem Bericht vom Eingang der Geschichte Jesu im Johannesevangelium. In: Der historische Jesus und der kerygmatische Christus, hrsg. von H. Ristow, 1960 (31964), 289-309; Zur Rede Jesu vom Vater im Johannes-Evangelium. Eine redaktions- und bekenntnisgeschichtliche Untersuchung zu Jo 20,17 und seiner Vorbereitung. In: ZNW 52 (1961) 213-230; Paulus aus dem Volke Israel. Apostel der Völker. In: NovTest 5 (1961) 267-291; Überlieferung und Eigenaussage im eschatologischen Denken des Apostels Paulus. In: NTSt 8 (1961) 12-26; Zeugnis und Gestalt des Johannes-Evangeliums. Eine Studie zur denkerischen und gestalterischen Leistung des vierten Evangelisten, [=Arbeiten zu Theologie; 7] [=Aufsätze und Vorträge zur Theologie und Religionswissenschaft; 19], 1961; Die biblische Geschichte im kirchlichen Unterricht. In: Domine, dirige me in verbo tuo. FS D. M. Mitzenheim, hrsg. von H. von Hintzenstern, 1961, 179-196; Das Evangelium nach Lukas, [=Theologischer Handkommentar zum NT; 3], 1961, (10 Folgeaufl.); - H. Kramer, Du gehörst Gott II, 1962; Die Frage nach der Denkmöglichkeit Gottes im wissenschaftlichen Weltbild und die Bezeugung der Wirklichkeit Gottes. In: Offen für Gott und die Welt, hrsg. von H. von Hintzenstern, 1962, 77-92; Der Pfingstbericht der Apostelgeschichte in seinem theologischen Sinn. In: Studia Evangelica 2 (1963) 584-594; Die frühe Christenheit und ihre Schriften, 1963; Stehen und Fallen im qumranischen und neutestamentlichen Schrifttum. In: Qumran-Probleme. Vorträge des Leipziger Symposions über Qumran-Probleme vom 9. bis 14. Oktober 1961, hrsg. von H. Bardtke, 1963, 147-166; Der Geist der Sohnschaft. Eine Studie zu Röm 8,15 und Gal 4,6 zu ihrer Stellung in der paulinischen Theologie und ihren traditionsgeschichtlichen Grundlagen. In: In disciplina Domini. Thüringer Kirchliche Studien I, hrsg. von H. von Hintzenstern, 1963, 172-192; Kirche und Staat nach der Zwei-Reiche-Lehre Luthers. In: Im Dienst des Rechts in Kirche und Staat. FS F. Arnold, hrsg. von I. Gampl u. W. M. Plöchl, 1963, 38-54; - Helmut Kramer (Hrsg.), Auf daß Ich sein eigen sei. Glaubenshilfe für die evangelische Familie, 1963; Sacerdotium und Ministerium. In: ZRGKA 49 (1963) 236-260; Der Römerbrief des Apostels Paulus und seine Auslegung durch Martin Luther, 1964; Matth. XI 22 und die Johanneischen "Der Vater-Der Sohn"-Stellen. In: NTSt 12 (1965/66) 42-49; Dem Ursprung neu verbunden. Auskunft des Glaubens für den fragenden Menschen der Gegenwart, 1965; - Johannes Leipoldt (Hrsgg.), Umwelt des Urchristentums. 3 Bde., 1966-1967 (81990); Das palästinische Judentum im Zeitraum zwischen der Erhebung der Makkabäer und dem Ende des Jüdischen Krieges. In: -, Johannes Leipoldt (Hrsgg.), Umwelt des Urchristentums. 3 Bde., 1966-1967, 143-291; Geschichte und Botschaft des Urchristentums in ihrer religiösen Umwelt. In: Johannes Leipoldt (Hrsgg.), Umwelt des Urchristentums. 3 Bde., 1966-1967,416-475; Die Sprache des Altars. Zur Glaubensaussage im deutschen Flügel- und Schreinaltar, 1966; - (Hrsg.), Anschaulichkeit als katechetisches Problem. Karl Brinkel in memoriam, 1966.; Das Evangelium nach Matthäus, [=Theologischer Handkommentar zum NT; 1], 1968 (71992); Die Frage nach der Gottessohnschaft des Messias im Lichte von Qumran. In: Bibel und Qumran. FS H. Bardtke, hrsg. von S. Wagner, 1968, 86-111; The teacher of Rightousness of Qumran and the Question of Justification by faith in the theology of the apostle Paul. In: Paul and Qumran. Hrsg. v. Jerome M. O'Connor, 1968, 85-114; Die Entscheidung Jesu. Zur geschichtlichen Bedeutung der Gestalt Jesu von Nazareth, 1972; Die frühe Christenheit und ihre Schriften, 1973.; Der Brief des Judas und der zweite Brief des Petrus, [=Theologischer Handkommentar zum NT; 15], 1974 (31986); Das Angebot der eröffneten Freiheit. Zugleich eine Studie nach der Rechtfertigungslehre. Heinz Schürmann Erfurt zum 60. Geburtstag in verehrungsvoller Freundschaft. In: Catholica 28 (1974) 304-312; Jesus von Nazareth. Bürge zwischen Gott und Menschen, [=Persönlichkeit und Geschichte; 83], 1975; Der Meister H.W. Das Schaffen Hans Wittens. Mit Aufnahmen von Klaus G. Beyer, 1976; Weisheit im Horizont des Reiches Gottes. Eine Studie zur Verkündigung Jesu nach der Spruchüberlieferung Q. In: Die Kirche des Anfangs. FS H. Schürmann zum 65. Geburtstag, [=Erfurter Theologische Studien; 38], 1977, 175-200; Der Brief des Judas und der zweite Briefe des Petrus, [=ThHK; 15], 1977 (21979); Wandlungen im Verständnis des Heils. Drei nachgelassene Aufsätze zur Theologie des Neuen Testaments, [=Arbeiten zur Theologie; Reihe 1], 1980; Die frühe Christenheit und ihre Schriften. Umwelt, Entstehung und Eigenart der neutestamentlichen Bücher, 1983; The decision of the Supreme Court to put Jesus to death in its context. Tradition and redaction in the Gospel of John. In: Jesus and the Politics of his Day, Hrsg. E. Bammel und C. F. D. Moule, 1985, 295-318; Der Zeuge der Wahrheit. Grundzüge der Christologie des Johannesevangeliums. Mit einer Einführung hrsg. von Wolfgang Wiefel, 1985; Weisheit im Horizont des Reiches Gottes. Erwägungen zur Christusbotschaft und zum Christusverständnis im Lichte der Weisheit in Israel, 1988; - Mitarbeit am "Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament" (1932ff.): Bd. I.10-18.72-75.290-295.299-320.347-350.358-359; Bd. II 21-25.37-39.49-59.62-64.258-264.286-318.338-340.702-704.768; Bd. III 25-27.400-405.470-487.539-553.619-622.898-904; Bd. IV 535-550.576-578; Bd. VII 615-635.635-652.766-798; Bd. VIII 1-27; Bd. IX 482-485.518-576. - Mit-Hrsg. Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament.

Lit.: Erich Stockhorst, Fünftausend Köpfe : Wer war was im Dritten Reich, 1967, s.v.; - Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament Bd. X.1 (1978) S. 94; - Susannah Heschel, Nazifying Christian Theology: Walter Grundmann and the Institute for The Study and Eradication of Jewish Influence on German Church Life. In: Church History 63 (1994) 587-605; - K.-P. Adam, Der theologische Werdegang W. Gr. bis zum Erscheinen der 28 Thesen der sächsischen Volkskirche zum inneren Aufbau der Deutschen Evangelischen Kirche' Ende 1933. In: Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus. Theologische und kirchliche Programme der ?Deutschen Christen', hrsg. von Leonore Siegele-Wenschkewitz, 1994, 171-190; Susannah Heschel, Theologen für Hitler. In: Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus. Theologische und kirchliche Programme der ?Deutschen Christen', hrsg. von L. Siegele-Wenschkewitz, 1994, 125-170; - Kurt Meier, Die Theologischen Fakultäten im Dritten Reich, Berlin 1996; - S. Heschel, Die Nazifizierung der christlichen Theologie. Walter Grundmann und das "Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben". In: Texte und Kontexe 19 (1996) 33-52; - German Churches and the Holocaust, hrsg. von Robert P. Ericksen and Susannah Heschel, 1999; - Fritz-Bauer-Institut (Hrsg.), "Beseitigung des jüdischen Einflusses...". Antisemitische Forschung, Eliten und Karrieren im Nationalsozialismus, [=Jahrbuch 1998/99 zur Geschichte und Wirkung des Holocaust], 1999; - Leonore Siegele-Wenschkewitz, "Meine Verteidigung" von Gerhard Kittel und eine Denkschrift von Walter Grundmann. In: Persönlichkeit und Wirksamkeit, hrsg. von Hermann Düringer u. Karin Weintz, 2000, [=Arnoldshainer Texte. Schriften aus der Arbeit der Evangelischen Akademie Arnoldshain; 112], 135-183; - Peter von der Osten-Sacken (Hrsg.), Das mißbrauchte Evangelium. Studien zu Theologie und Praxis der Thüringer Deutschen Christen, [=Studien zu Kirche und Israel; 20], 2002; - W. Schenk, Der Jenaer Jesus. Zu Werk und Wirken des völkischen Theologen Walter Grundmann und seiner Kollegen. [mit ausführlicher Bibliographie!]. In: Das mißbrauchte Evangelium. Studien zu Theologie und Praxis der Thüringer Deutschen Christen, hrsg. von Peter von der Osten-Sacken, [=Studien zu Kirche und Israel; 20], 2002, 167-279; - Peter von der Osten-Sacken, Walter Grundmann - Nationalsozialist, Kirchenmann und Theologe. In: Das mißbrauchte Evangelium. Studien zu Theologie und Praxis der Thüringer Deutschen Christen, hrsg. von Peter von der Osten-Sacken, [=Studien zu Kirche und Israel; 20], 2002, 280-312; - Ernst Klee, Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945?, 2003, s.v.; - Anders Gerdmar, En germansk Jesus på svensk botten: svensk-tyskt forskningssamarbete med rasistiska förtecken 1941-1945, 2004; - Michael Grüttner (Hrsg.), Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik, [=Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte; Band 6], 2004, s.v.; Peter M. Head, The Nazi quest for an Aryan Jesus. in: Journal for the Study of the historical Jesus 2 (2004) 55-89.

Christoph Schmitt

Werkeergänzung:

Walter Grundmann, [Rez.] Witte, Prof. D. Dr. Johannes: Offenbarung nur in der Bibel. Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht 1937. (34 S.) gr. 80. RM 1.20. Echternach, Lic. Dr. Helmut: Es stehet geschrieben... Eine Untersuchung über die Grenzen der Theologie und die Autorität des Wortes. Berlin: Furche-Verlag 1937. (82 S.) 80. RM 2.80. In: ThLZ 64 (1939) 24-27; - Walter Grundmann, [Rez.] Twisselmann, Willi: Die Gotteskindschaft der Christen nach dem Neuen Testament. Gütersloh: C. Bertelsmann 1939. (105 S.) 80 = Beitr. z. Förd. christl. Theol., hrsg. von P. Althaus, 41. Bd., 1. H. RM 3-. In: ThLZ 65 (1940) 128-130; - Walter Grundmann, [Rez.] Meyer, Hugo: Houston Stewart Chamberlain als völkischer Denker. München: F. Bruckmann [1939]. (235 S.) 80. RM 5-. Beyer, Hermann Wolfgang: Houston Stewart Chamberlain und die innere Erneuerung des Christentums. Berlin: Verlag des Evang. Bundes [1939]. (56 S.) gr. 80. RM 1.20. In: ThLZ 65 (1940) 210-212; - Walter Grundmann, [Rez.] Pohlmann, Kons.-Rat Lic. Hans: Der Gottesgedanke Jesu als Gegensatz gegen den israelitisch-jüdischen Gottesgedanken. Weimar: Verlag Deutsche Christen 1939. (115 S.) 80 = Studien z. Dt. Theologie u. Frömmigkeit, Bd. 4. RM 2.40. In: ThLZ 65 (1940) 246-250; - Walter Grundmann, [Rez.] Wiencke, Dr. theol. Gustav: Paulus über Jesu Tod. Die Deutung des Todes Jesu bei Paulus und ihre Herkunft. Gütersloh: C. Bertelsmann 1939. (XI, 204 S.) gr. 80 = Beitr. z. Förd. christl. Theol. 2. Reihe: Samml. wiss. Monogr. 42. Bd. RM 7-; geb. RM 9-. In: ThLZ 66 (1941) 192-196; - Walter Grundmann, [Rez.] Delling, Gerhard: Das Zeitverständnis des Neuen Testaments. Gütersloh: C. Bertelsmann 1940. (X, 167 S.) gr. 80. RM 5-; geb. RM 6,50. In: ThLZ 67 (1942) 30-31; - Walter Grundmann, [Rez.] Meyer, Lic. habil. Rudolf: Der Prophet aus Galiläa. Studie zum Jesusbild der drei ersten Evangelien. Leipzig: G. Lunkenbein 1940. (168 S.) gr. 80. RM 3.50. In: ThLZ 67 (1942) 219-221; - Walter Grundmann, [Rez.] Lohmeyer, Ernst: Kultus und Evangelium. Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht in Komm. 1942. (128 S.) gr. 80. RM 5.50. In: ThLZ 68 (1943) 242-246.

Literaturergänzung:

Friedrich Büchsel, [Rez.] Grundmann, Prof. Dr. Walter: Jesus der Galiläer und das Judentum. Leipzig: Georg Wiegand 1940. (VIII, 246 S.) 80. RM 3.80; geb. RM 4.60. Ders.: Wer ist Jesus von Nazareth? Weimar: Verlag Deutsche Christen 1940. (72 S.) 80. In: ThLZ 67 (1942) 91-94.

Letzte Änderung: 27.03.2006
Antiscience
 
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Berichtdoor els » ma 14 aug , 2006 13:30

Het is werkelijk sneu. Eerst komt het uit dat Jezus in werkelijkheid Caesar was, dus een Romeinse heerser en godheid werd vermangeld tot een joodse godenzoon. Vervolgens krijgen de joden de schuld van de kruisiging, wat leidt tot wereldwijde jodenhaat en uiteindelijk massale vergassing, allemaal vanwege de moord op Caesar door de Romeinse senaat. En nog voor de Endlosung goed op gang is gekomen wordt de joodse herkomst van het christendom uit de bijbel weggevlakt.

Waarom hij de moeite nam een elfde gebod toe te voegen (eer de führer en meester) snap ik niet. Er staat toch al in de bijbel: geef de führer wat des führers is? :duivel:

Op zich verbaast het me niks als Hitler zoiets werkelijk zou doen. Een beetje heerser manipuleert de godsdienst voor eigen gewin. Dat is het doel van godsdienst: die staat altijd in dienst van de machthebber, zodat het goedgelovige en onderdrukte volk niet anders kan dan leven en sterven voor god en vaderland.

Ergens waren we allemaal beter af als we gewoon met zo'n allen de Romeinse Divus Julius hadden vereerd, in plaats van een cryptogepacificeerde joodse godenzoon.

Dat lange Duitse stuk kan ik trouwens niet lezen, zo zonder alinea's of leesbare indeling. :(
els
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Berichtdoor els » ma 14 aug , 2006 13:42

Ik zat net ook dat stuk op de Duitse wikipedia door te kijken:

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Christen

Nou krijg je indruk dat er schande van wordt gesproken dat deze mensen racistisch waren. Maar de werkelijke grap is dat alle godsdiensten van deze loot racistisch, discriminerend, seksistisch en gewelddadig zijn, en het volk met leugens, geweld en intimidatie in de tang houden.

Het is natuurlijk bizar dat er in onze tijd nog mensen bestaan die zich bezig houden met het zetten van de godsdiensten naar hun hand. Maar het is net zo bizar dat er mensen zijn die in de sektarische haatcultussen van eeuwen geleden geloven. De manier waarop andersdenkenden volgens het OT moesten worden uitgeroeid is niet wezenlijk beter dan wat Hitler deed.

Wie geschokt is over een poging van Hitler om zich zo hoogmoedig te gedragen, zou geschokt moeten zijn van iedereen die wetten en zware straffen uitvaardigen onder het mom van godsdienst. Goden bestaan niet. Iedereen die heeft beweerd dat hij gods wil openbaarde was een misdadiger van het niveau van Hitler.
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Berichtdoor Antiscience » ma 14 aug , 2006 13:48

els schreef:Dat lange Duitse stuk kan ik trouwens niet lezen, zo zonder alinea's of leesbare indeling. :(


Hoi els,

je kunt op de link klikken.
Dan is de tekst beter te lezen.
:arrow:
http://www.bautz.de/bbkl/g/grundmann_w.shtml
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Berichtdoor fbs33 » di 26 sep , 2006 0:07

els schreef:Het is werkelijk sneu. Eerst komt het uit dat Jezus in werkelijkheid Caesar was, dus een Romeinse heerser en godheid werd vermangeld tot een joodse godenzoon. Vervolgens krijgen de joden de schuld van de kruisiging, wat leidt tot wereldwijde jodenhaat en uiteindelijk massale vergassing, allemaal vanwege de moord op Caesar door de Romeinse senaat. En nog voor de Endlosung goed op gang is gekomen wordt de joodse herkomst van het christendom uit de bijbel weggevlakt.

Waarom hij de moeite nam een elfde gebod toe te voegen (eer de führer en meester) snap ik niet. Er staat toch al in de bijbel: geef de führer wat des führers is? :duivel:

Op zich verbaast het me niks als Hitler zoiets werkelijk zou doen. Een beetje heerser manipuleert de godsdienst voor eigen gewin. Dat is het doel van godsdienst: die staat altijd in dienst van de machthebber, zodat het goedgelovige en onderdrukte volk niet anders kan dan leven en sterven voor god en vaderland.

Ergens waren we allemaal beter af als we gewoon met zo'n allen de Romeinse Divus Julius hadden vereerd, in plaats van een cryptogepacificeerde joodse godenzoon.

Dat lange Duitse stuk kan ik trouwens niet lezen, zo zonder alinea's of leesbare indeling. :(
Over jodenhaat:Ik denk dat allerlei misvattingen beginnen met de m.i. foute veronderstelling dat joden een ras zijn i.p.v. slechts een geloof van één der Semitische stammen die voor het gemak, ter aanduiding, sindsdien 'joden' werden genoemd.
Daarnaast denk ik, dat naast het (christelijk) memoreren van het vermoorden van Jezus door joden, de jodenhaat mede gevoed wordt door de bijna onmogelijk te slechten grens tussen hen en de bevolking waartussen zij verblijven op andere gronden.
Het gecreëerde, ontoegankelijk zijn voor anderen, om toe te treden tot die groep, behalve wanneer hun moeder 'joods' is, is elitairisme pur sang dat racistische kenmerken in zich heeft.
(En bovendien achterhaalde onzin in het licht der moderne genetica)
Bij de anderen in de rol van slachtoffer daarvan, en nog gastheer bovendien!, roept het wrevelige gevoelens op die mede kunnen leiden naar pure haat door die (sommige) 'anderen'. Oók het helpen van elkaar binnen die joodse kring, met uitsluiten (zoveel mogelijk) van die anderen, helpt niet om die gevoelens van wrevel weg te laten ebben.
Integratie als voorbode voor assimilatie duurt erg lang, en Hitler véél te lang, en verleidde hem om de joden als vijandig ras te zien. En dat óndanks het verduitsen van velen van hen die soms zelfs niet eens meer wisten dat opa/oma ooit joodsgelovig waren.
Kortom; meerdere oorzaken waar die haat op gebaseerd was dan alleen op basis van geloof.

Het verschil tussen 'Eert uw Führer en Uw meester' en 'Geef de Führer wat des Führers is', gaat over het verschil tussen het aanbidden van hem met de ogen dicht, en/of over het afstaan van aardse zaken aan hem.

Natuurlijk staat godsdienst in dienst van de groep, hij is ervoor ontworpen om een ethiek te stabiliseren en onveranderlijk te bevestigen, en natuurlijk óók om de leider van het moment in het zonnetje te zetten.
Niks mis mee als de ethiek goed is en de leider niet krankzinnig haha.
Om een goed gedocumenteerde godsdienst op bepaalde punten te veranderen, komt wel iets meer kijken dan waar een goedwillende
'professor' toe in staat is.
Alle bijbels in Duitsland verbranden, om later met de herschreven versie tevoorschijn te komen leidt vroeger of later tot confrontatie met bijbels uit de rest v.d. wereld.
Maar ach ja die 'rest' wilde hij natuurlijk eerst onderwerpen voordat hij.............!
Enfin, een bergje as en een stukje schedel, en.........een zooitje grafmonumenten, alsmede een onuitwisbare naam in de geschiedenisboeken die met afschuw wordt uitgesproken.Bah
groet fbs33
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